Die Kombination Luft-Wasser-Wärmepumpe und Holzofen kommt in immer mehr Bauten zum tragen. Ist das eigentlich sinnvoll? Die IPS geht dieser Frage auf den Grund.
Und wie sieht es mit den Zahlen aus? Welche Anteile kann man dem Holzofen zurechnen?
1. Bei einem dezentralen Stückholzkessel
a) Raumenergiebedarf 10 Prozent
b) Verteilkreis Zentralheizung 17 Prozent
c) Verteilkreis Trinkwarmwasser 17 Prozent
2. Bei einem dezentralen Holzpelletkessel
a) Raumenergiebedarf 10 Prozent
b) Verteilkreis Zentralheizung 23 Prozent
c) Verteilkreis Trinkwarmwasser 23 Prozent
Den Rest des Bedarfs deckt bei beiden Varianten die Wärmepumpe.
Wie sehen wir die ganze Sache? Eine Kombination von mehreren regenerativen Energiequellen ist meistens umweltfreundlich und schont dabei auch den Geldbeutel.
Deshalb wer sich einen Ofen für den Wohnraum anschafft, ist gut bedient ihn in den Heizkreislauf mit einzubinden. Bei rein wirtschaftlichen Anschaffungsgründen, sollte man die Sache genau beleuchten, da meist eine mono-energetisch betriebene Wärmepumpe hier günstigere Betriebskosten verursacht.
Wir beraten Sie hier gern.
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